Aus aktuellem Anlass informierte das Forum Ganzheitliche Gesundheit e.V. noch einmal mit einem Vortrag zum Thema 5G: Am 23.09.2019 gab es im Deutschen Bundestag eine Anhörung der Petition „Stopp den Ausbau von 5G“, die von 56.000 Menschen unterschrieben wurde. Dieses Thema bekommt in den Medien immer mehr Brisanz. Immer mehr Ärzte und Wissenschaftler warnen vor den Auswirkungen, die Hochfrequenzfelder (wie sie beim Ausbau von 5G noch um ein Vielfaches verstärkt auftreten werden) auf die menschliche Gesundheit haben können. Schlafstörungen, Nervosität, Konzentrations- und Lernstörungen, Herzrhythmusstörungen, Erschöpfungszustände und viele andere Symptome sogar bis hin zu Krebserkrankungen können ursächlich mit einer Belastung durch „Elektrosmog“ zusammenhängen. Auch ökologisch gesehen wäre die Einführung des neuen Netzes auf vielen verschiedenen Ebenen eine Katastrophe, z.B. indem sie unseren Energieverbrauch immens steigern würde.
In den letzten Monaten hat das Forum Ganzheitliche Gesundheit e.V. einige Veranstaltungen angeboten, um über diese Themen aufzuklären. In seinem Vortrag am Mittwoch, 11.09.19, ab 19.00 Uhr fasste Armin Link, Baubiologe und Bauingenieur, noch einmal die Fakten zu diesem wichtigen Thema zusammen und beschäftigte sich darüber hinaus mit folgenden Fragen:
– Was bringt uns 5G? Schließt 5G Funklöcher?
– Brauchen wir das Internet der Dinge?
– Reicht das Glasfasernetz nicht aus?
– Was bewirkt die Strahlung von 5G?
– Wie wirken sich Hochfrequenzfelder auf die Pflanzen- und Tierwelt aus?
Außerdem wurden die neuesten Entwicklungen und Erkenntnisse zum Thema Mobilfunk besprochen. Je besser wir informiert sind, desto klarer können wir uns ein Bild davon machen, was da wirklich auf uns zukommen soll, und entsprechend handeln.
Die Veranstaltung fand im Rahmen unserer kostenfreien Vortragsreihe statt. Wie auch bei den letzten Abenden zum Thema 5G war der Saal gut gefüllt. Das Interesse und die Betroffenheit der Teilnehmer waren vor allem in der Gesprächsrunde, die sich an den Vortrag anschloss, deutlich zu spüren.