Was ist mit unseren Kleinsten los? Warum werden sie heutzutage schon so früh krank?
Gerade erst auf der Welt – und schon leiden immer mehr Babys an funktionellen Störungen wie Trink- oder Verdauungsproblemen, vermehrtem Spucken oder Drei-Monats-Koliken. Viele Eltern müssen hilflos mitansehen, wie ihre Neugeborenen oft stundenlang schreien – und keine Linderung in Sicht.
Auch Bewegungsstörungen wie die KISS-Symptomatik, Asymmetrien sowie Störungen der Grob- und Feinmotorik werden immer häufiger beobachtet. Verhaltensauffälligkeiten wie Hyperaktivität oder emotionale Unausgeglichenheit und sogar Schlafstörungen im Kindesalter sind keine Seltenheit mehr.
Die steigenden Zahlen von Babys und Kindern mit Unverträglichkeiten, Allergien und Hauterkrankungen wie Ekzeme und Neurodermitis sind ebenfalls besorgniserregend.
Hier sollten Sie als Eltern handeln! Es gibt zahlreiche alternative Behandlungsmethoden und ganzheitliche Ansätze. Shōnishin, die schmerzfreie Kinderakupunktur, hilft sanft und effektiv. Diese noch recht unbekannte Spezialform der Akupunktur ist nicht-invasiv: Mit einem Spezialinstrument werden Reaktionszonen und Meridiane mit einer Streich- und Klopftechnik an der Hautoberfläche behandelt. Kinder (und auch Erwachsene) empfinden die Behandlung als sehr angenehm.
Nicola Winkler, Heilpraktikerin, Ernährungsberaterin und Entspannungspädagogin mit eigener Praxis und großer Erfahrung auf diesem Gebiet zeigte in ihrem Vortrag „Schlafstörungen, KISS, Hautprobleme und Co. bei Kindern“ neue Denkanstöße und Überlegungen zu möglichen Ursachen dieser so früh auftretenden Erkrankungen mit teilweise schon chronischen Tendenzen auf. Da die Schulmedizin in diesen Bereichen nur eingeschränkte Therapiemöglichkeiten bietet, so betonte sie, ist eine Ergänzung mehr als sinnvoll. Frau Winkler demonstrierte auch kurz die von ihr so erfolgreich angewandte Technik. Die Teilnehmer konnten sich vieles Wissenswertes mit nach Hause nehmen.